Eine Zahnbehandlung unter Anästhesie kann von Kleinkinder (bis auf 14 Jahre) und von Menschen mit speziellem Drang beansprucht werden.
Die Mehrheit von medizinischen Eingriffen wird in unseren Tagen durch die Abschaltung des Schmerzinstinktes mittels Vollnarkose durchgeführt. Vor der Operation können Sie alles mit einer ärztegruppe besprechen, wo der ganze Vorgang der Anästhesie dargestellt wird und Ihre Fragen ausführlich beantwortet werden.
Während der medizinischer Vorprüfung und Untersuchung trifft das Ärzte Team die Entscheidung, ob bei Ihnen eine Vollnarkose eingesetzt werden darf. Die Medikamente der Narkose werden dabei in Form einer Injektion in die Blutbahn gegeben, allerdings werden bei Kindern lieber Gasen eingesetzt, die sie durch eine Maske einatmen können. Hierbei ist es empfehlenswert, ein Haustier oder Lieblingsspielzeug mitzunehmen, damit Ihr Kind sich besser wohlfühlt. In weniger Zeit (<30 Sekunden) kommt die Gefühllosigkeit zustande und der Patient geriet in Schlaf. Ihre Körperfunktionen werden andauernd geprüft und in Bezug auf Blutdruck, Kreislauf und Atmung immer kontrolliert. Der Atemzug wird mittels eines Luftröhrenschlauchs gesichert. Nach dem Beenden der Behandlung wird der Patient in wenigen Minuten munter und kann sich während der Heimsuchung in einem sog. Aufwachraum für 2-4 Stunden ausruhen. Nachdem der Arzt den Patienten freigegeben hatte, kann wieder nach Hause gehen.
Vorfälle der Narkose
- Herzstillstand bzw. gestörtes Herzrhythmus,
- Embolien,
- Blutpfropfbildung
Offene Notlage nach der Vollnarkose
Halskratzen, Ekel, Schluckanstrengung, Emesis
Während der Narkose können allergische Reaktionen auftreten, die Medikamente verursachen aber normalerweise so was sehr selten. Mit Hepatitis und andere HIV-Viren kann man während der Narkose nicht infiziert werden, da die einzelnen Bestandteile des Blutes während der Behandlung nicht übertragen werden.
Vor der Behandlung ist das Essen und Trinken mit 6 Stunden streng untersagt, damit das Einatmen des Abfallproduktes Zeit der Operation vermieden werden kann.
Was die Gesundheit angeht: Entzündungen und Erkrankungen des Atemweges bedeuten einen harten Stopp für die Behandlung, weil die Nebenwirkungen in einem schwachen Immunsystem mit erhöhtem Risiko auftreten. Sollten Sie kurz vor der Behandlung gesundheitliche Beschwerden haben, teilen Sie die Ihrem Arzt unbedingt mit!